Versorgungsanschlüsse

Damit unser Haus an das Versorgungsnetz angeschlossen werden konnte, haben wir uns bereits in der Planungsphase mit den Formularen der RheinEnergie, Kölner Entwässerungsbetriebe u. der Telekom beschäftigt. Von den verschiedenen Versorgern haben wir dann Listen mit Tiefbauunternehmen erhalten, welche die Anschlussarbeiten ausführen dürfen. Wir haben uns für ein Tiefbauer in unserem Ort entschieden u. hatten sogar Glück. Der Tiefbauer hat nicht nur den Anschluss für RheinEnergie (Strom u. Trinkwasser) übernommen, sondern auch den Anschluss an das Kanalnetz u. die Koordination mit der Telekom übernommen. Wir wurden also innerhalb von 4 Tagen an alle notwendigen Netze angeschlossen. Das nenn ich mal einen Top-Service.

Für den Anschluss wurde zunächst die Straße aufgerissen u. ein Graben bis zur Aussenwand unseres Hauses (HWR) gezogen. Der Tiefbauer hat dann in diesem Graben Rohre mit den entsprechenden Leitungen (Strom, Wasser, Telefon) in die Mehrsparteneinführung gezogen. Im HWR wurde durch die RheinEnergie der Hausanschlusskasten für Strom gesetzt u. angeschlossen. Da wir derzeit noch keinen Hauszählerkasten haben, wurde der Baustromkasten ins Haus gesetzt u. an den Hausanschlusskasten angeschlossen. Der Trinkwasseranschluss wurde ebenfalls am Mehrspartenteil im HWR installiert. Der Telekom-Mensch hat ebenfalls im HWR an entsprechender Stelle die Telefonanschlussdose gesetzt. Als letztes wurde der Kanal angeschlossen. Da wir flexibel sein wollten u. nicht bei jeder Kleinigkeit die Straße bzw. unsere spätere Einfahrt aufreißen wollen (wenn mal was am Kanal ist) haben wir uns entschieden einen Revisionsschacht setzen zu lassen. Zweiter positiver Nebeneffekt des Revisionsschachtes ist, dass wir die Regenentwässerung vom Haus u. Garage selber legen und anschließen können.

Revisionsschachtdeckel

Wir waren am Wochenende auch sehr fleissig in unserem Haus. Der Mann des Hauses hat insgesamt 50 Steckdosen im ganzen Haus verlegt (diese haben wir zusätzlich zu den bereits gelegten Dosen vom Elektriker verbaut). Weiter haben wir noch Dosen mit Lautsprecherkabel in Wohnzimmer u. Küche verlegt u. verbaut, Lehrrohre  verlegt u. den Duchbruch für die Abluftdunstabzugshaube erledigt. Wenn der Mann ein Elektriker ist, dann leidet man zumindest nicht an Steckdosen-Not ;-)

Nur so ein Beispiel unserer TV Ecke :-)

Das orangene Leerrohr haben wir vorgesehen, um später darin HDMI Kabel, die vom Receiver zum TV gehen, in der Wand verschwinden zu lassen. Das Leerrohr wird aber noch nach dem die Wände verputzt sind, passend gekürzt.

Küche mit Auslass für die Abluftdunstabzugshaube

Für die Dunstabzugshaube haben wir einen Flachkanal bestellt. Die Trockenbauer werden uns dann unter der Decke eine passende Abkastung machen, in dem der Fachkanal der Haube verschwinden kann.